Einmal das tun was die Feuerwehr tut, hieß es für 25 Kinder am FIREFIGHTER ACTION DAY 2013.

Am letzen Samstag im August hieß es für die Kinder der Gemeinde: das Warten ist vorbei, heute ist FIREFIGHTER ACTION DAY. Um 9.30 Uhr startete das umfangreiche Tagesprogramm mit der Begrüßung durch den Jugendwart Rainer Dolderer.

Der erste Themenschwerpunkt des Kinderferienprogramms lag in dem Umgang mit der Landkarte, so manches Kind wusste mit dem Stichwort Navigation nur wenig anzufangen. Viele berichteten über den Umgang mit dem Navi, aber als die Frage aufkam „Was tun wenn die Technik streikt?“ war die Ratlosigkeit groß. Die alt bewährte Landkarte war die Lösung. Nach einer halbstündigen Einweisung in das Kartenlesen mit Planzeiger, wurden die Kinder in vier Gruppen aufgeteilt und einem Betreuerteam zugewiesen. Entlang mehrerer Koordinatenpunkte, die die Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren selbständig auf den Karten finden mussten, wanderte jede Gruppe auf ihrem Weg zum Ortsteil Leinweiler

Dort angekommen warteten auch schon die leckeren selbstgemachten Feuerwehrburger auf die, von der Wanderung hungrig gewordenen, Firefighter. Die hungrige Meute durfte sich ihren persönlichen Burger zusammenbauen und so zwischen einer Vielzahl an Zutaten wählen.

Dem Essen folgten Gruppenspiele, während die Helfer der aktiven Wehr die Action-Vorführungen vorbereiteten.

Nun war es soweit - die Einsatzstellen wurden angefahren, zwei Themenschwerpunkte waren für die Abschlussvorführung vorbereitet.

Es war ein Schaumangriff auf eine Brandwanne durch die Betreuer vorbereitet worden. Dieser wurde gemeinsam mit den Kindern aufgebaut und dessen Funktion erläutert. Ein Übungsschaum kam hierbei zum Einsatz mit welchem die Kinder sichtlich Spaß hatten, das Feuer unter professioneller Aufsicht und aus sicherem Abstand zu löschen.

Desweiteren war ein Verkehrsunfall mit zwei kindsgerecht geschminkten Verletzten vorbereitet. Bei welchem ein Trupp, geführt durch einen Gruppenführer, den Kindern im Detail erläuterten, wie diese Verletzten aus dem Fahrzeug befreit und anschließend versorgt wurden. Große Augen machten die Kinder, weil sogar ein echtes Auto extra für sie in Stücke geschnitten wurde. Hierfür gilt der Dank dem großzügigen Spender.

Die Jugendfeuerwehr und ihre aktive Kameraden haben keine Mühen gescheut, den Kindern ihre Tätigkeiten so realistisch wie möglich aber dennoch kindsgerecht aufzuzeigen. Abschließend wurden die Kinder mit dem Feuerwehrauto nach Hause gebracht und waren sichtlich stolz, dass das große rote Auto mit den blauen Lichtern vor ihrem Haus stand.

Die Jugendfeuerwehr wünscht einen guten Start in das neue Schuljahr.